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Online Marketing

Warum das Schalten von Werbung noch keine Marketing-Strategie ist

4.11.2022

Lila Megaphon an einer Wand
Online Marketing

Warum das Schalten von Werbung noch keine Marketing-Strategie ist

4.11.2022
November 4, 2022
Lila Megaphon an einer Wand
Webinar

Warum das Schalten von Werbung noch keine Marketing-Strategie ist

4.11.2022
November 4, 2022

Deine Google Ads Anzeigen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Wir erklären dir, warum bezahlte Werbung nur eine Komponente deiner Marketing-Strategie sein sollte und welche Maßnahmen sinnvoll ergänzen können.

Wer die Umsätze in seinem Shop erhöhen möchte, setzt dabei oftmals auf klassisches Suchmaschinenmarketing, beispielsweise in Form von Google Ads. Hierzu kann entweder eine Agentur mit der Erstellung der Kampagnen beauftragt werden oder die Arbeiten werden intern im Marketing-Team verteilt. So weit, so gut! Doch was viele vergessen: Nur weil nun ein Google Ads Konto besteht und Gelder an den Suchmaschinen-Giganten fließen, ist das Rezept für den Online-Erfolg noch lange nicht vollständig! Schließlich sollte ein durchdachter und auf die eigene Zielgruppe angepasster Marketing-Plan IMMER mehrere Komponenten enthalten, um den Erfolg des Shops auch langfristig zu sichern. Solltest du also noch nicht über eine schriftliche Marketing-Strategie verfügen, ist es höchste Zeit, die Schreibfeder zu spitzen und das Tintenfass zu öffnen!

Die Basisaufgabe: der Aufbau einer Marketing-Strategie

Der Aufbau einer Marketing-Strategie gehört zum kleinen 1x1 des Marketings! Schließlich musst du als Werbetreibender wissen, wo sich deine Zielgruppe aufhält, was ihr gefällt und wie du sie am besten zu Käufen animierst – im besten Fall natürlich nicht nur durch bezahlte Werbung, sondern ebenso durch kostenfreie Kanäle wie E-Mails, Suchmaschinen und Co. Es geht darum, dein Unternehmen auch langfristig auf Kurs zu halten und nicht jedem neuen Kanal hinterherzulaufen, den es gibt. Ein Beispiel: Sind deine Zielgruppe sportliche Männer und Frauen zwischen 35 und 55 Jahren, die sich für das Thema Laufen interessieren, dann wirst du mit hippen TikTok-Videos wohl kaum deine Käufe in die Höhe schnellen lassen. Der Kanal mag zwar angesagt sein, doch deine Zielgruppe nutzt das Medium schlicht und ergreifend nicht. Überlege dir stattdessen lieber, welche Komponenten deine Zielgruppe zum Kaufen anregen können und wie sich deine Marketing-Aktivitäten mit deinen Geschäftszielen vereinbaren lassen – egal, ob kreatives Storytelling, SEA-Kampagnen, Facebook Ads oder klassisches E-Mail-Marketing.

Für Extrapunkte: die eigene Marketing-Strategie regelmäßig hinterfragen

Deine Google Ads laufen bereits super und du erzielst Top-Umsätze? Wunderbar! Doch das Blatt kann sich schnell wenden. Daher solltest du deine Marketing-Strategie nicht als ein in Stein gemeißeltes Dogma betrachten, sondern deine Ideen und Komponenten regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Sind die Produkte, die ich bewerbe, eigentlich noch aus der aktuellen Kollektion? Sind meine Creatives noch ansprechend oder ist ein Austausch der Motive erforderlich? Sind meine Preise wettbewerbsfähig? Haben sich die CPCs für bestimmte Trend-Marken erhöht? Bewerben wir aktuell Produkte, für die es Lieferschwierigkeiten gibt? Brachte die letzte E-Mail-Kampagne den gewünschten Erfolg? Hinterfrage deine Maßnahmen kritisch und passe deinen Jahresplan bei Bedarf an die sich verändernden Rahmenbedingungen an.

Warum Google Ads manchmal nicht zu funktionieren scheint:

  • Das Unternehmen setzt nicht auf eine übergreifende Marketing-Strategie, sondern will nur durch Google Ads die Umsätze erhöhen – unterstützende Maßnahmen wie passgenaue Landingpages fehlen.
  • Das Unternehmen vertreibt seine Produkte an B2B-Kunden, die ganz andere Anforderungen ans Marketing stellen –eine Customer-Journey im B2B-Segment kann sich schnell über Monate erstrecken, sodass die Erfolge von Google Ads nur schwer nachvollziehbar sind.
  • Das Suchvolumen für die Produkte, die angeboten werden, ist nicht hoch genug – in diesem Fall kann Google Ads zwar als unterstützende Maßnahme in der Strategie eingesetzt werden, sollte aber keinesfalls die Hauptkomponente des Marketingplans sein.
  • Das Angebot des Unternehmens überzeugt die Zielgruppe nicht – sei es, weil die Preise nicht wettbewerbsfähig sind oder die angebotenen Marken nicht dem Geschmack der potenziellen Käufer entsprechen.

Komponenten einer gelungenen Marketing-Strategie

Wie bereits erwähnt, sollte deine Marketing-Strategie nicht auf einer einzelnen Komponente wie Google Ads liegen, sondern lieber ein gesunder Mix aus verschiedenen Kanälen sein, die zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passen und sich gegenseitig sinnvoll ergänzen. Im Folgenden findest du einige Ideen für diese Komponenten, aus denen du den für dich passenden Mix zusammenstellen kannst.

  • Social Media
    Facebook, Instagram, Pinterest, TikTop, Snapchat – die Anzahl an sozialen Medien ist heutzutage groß wie nie. Doch wer die Kanäle als Bestandteil seiner Marketing-Strategie nutzen möchte, sollte nicht einfach nur drauflosposten. Du solltest dir einen Planausarbeiten, der funktioniert und dir genau überlegen, auf welcher Plattform du welche Inhalte präsentieren willst. Besteht dein Kundenstamm aus anderen Unternehmen, ist vielleicht LinkedIn als B2B-Plattform eine gute Wahl. Ein sehr gutes Engagement mit Beiträgen für ein B2C-Publikum ist wiederum auf Instagram möglich. Denke bei deiner Marketing-Strategie auch an kanalübergreifende Kampagnen und Retargeting und verfeinere deine Zielgruppe durch einen Blick auf die demografischen Daten, die dir Facebook und Co. bereitstellen. Unser Tipp: Erstelle dir einen Monats- oder Quartalsplan, um die Aktivitäten in den sozialen Medien perfekt mit deinen weiteren Marketing-Maßnahmen abzustimmen.
  • Suchmaschinenoptimierung
    Der einfachste und vor allem günstige Weg, um neue Besucher in deinen Shop zubringen? Suchmaschinenoptimierung! Und auch wenn die Arbeit in diesem Bereich nicht vom ersten Tag an deine Sales erhöht, so lohnt sich der Invest dennoch langfristig! Schließlich kann kaum eine Komponente deiner Marketing-Strategie so geringe Akquisitionskosten aufweisen wie die Suchmaschinenoptimierung. Besonders einfach gelingt dies zum Beispiel durch die Veröffentlichung neuer Beiträge in deinem Blog oder das Aktualisieren in die Jahre gekommener Texte. Auch Plug-ins können hilfreich sein, um dich auf typische SEO-Fehler hinzuweisen und Tipps für deren Behebung zu geben. Hast du etwas mehr Zeit übrig, denke doch einmal an ein Whitepaper oder eine neue Landingpage.
  • Bezahlte Werbung
    Natürlich sollten auch SEA-Kampagnen nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen – je nach eigenen Zielen bieten sich hier verschiedene Formate an, die mal dem Branding deiner Marke helfen, mal die Umsätze in deinem Shop erhöhen sollen. So eignen sich Banner beispielsweise hervorragend für reichweitenstarke Kampagnen, etwa wenn du deinen Black Friday-Sale bewirbst, und das Retargeting, während Kanäle wie Anzeigen in der Suchmaschine und Shopping-Kampagnen eher auf Conversions ausgerichtet werden können. Gleiches gilt im Übrigen für bezahlte Werbung in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Überlege dir vorab, welches Ziel du mit der Kampagne verfolgst und richte deine Texte, Creatives und Co. genau auf dieses Ziel aus.
  • Content Marketing
    Auch der Begriff Content Marketing ist seit vielen Jahren in aller Mund – und das zu Recht, schließlich zahlt sich auch diese Arbeit langfristig aus. Kunden wissen es zu schätzen, wenn du ihnen praktische Tipps, Anleitungen, Infos und Co. bereitstellst– das kann zum Beispiel in Form von Webinaren, Podcasts, E-Books, Video-Anleitungen oder auch Quizfragen passieren. Stelle deinen Neu- und Bestandskunden doch beispielsweise regelmäßig die neusten Trends aus der Bekleidungsbranche vor oder berichte in deinem Blog über eine neue Marke, die du in dein Angebot aufgenommen hast. Übrigens: Auch klassische PR-Arbeit kann in den Bereich des Content-Marketings fallen und das Image deines Shops positivbeeinflussen.
  • Kollaborationen
    Du arbeitest eng mit einemanderen Unternehmen zusammen oder hast gemeinsam mit einer anderen Marke odereinem Influencer eine Kollektion entwickelt? Lasse diese Kollaboration unbedingt auch Teil deiner Marketing-Strategie werden und arbeite eng mit der anderen Partei zusammen. Schließlich hast du so die Möglichkeit, nicht nur deine eigene Zielgruppe zu erreichen, sondern auch das Publikum einer anderen Marke von deinen Produkten zu überzeugen.
  • E-Mail-Marketing
    Eine alte, aber mehr als bewährte Komponente einer Marketing-Strategie, die sich immer wieder neuerfinden lässt: das E-Mail-Marketing. Um deine Kunden immer wieder mit neuen Infos zu versorgen oder über die neusten Produkte zu informieren, solltest du unbedingt einen E-Mail-Verteiler aufbauen. Dies kann entweder im Kaufprozesspassieren, indem du deine Kunden bittest, sich für deinen Newsletter anzumelden, oder aber durch Opt-in-Formulare auf deinem Blog oder deiner Webseite. Lockt eine kleine Ermäßigung bei der Einschreibung zum Newsletter, ist die Hemmschwelle für die Anmeldung erfahrungsgemäß zudem deutlich kleiner. Bitte beachte: Mit dem Wachstum deiner Adressatenliste ist eine Segmentierung der Daten unerlässlich. Teile deine Kunden dazu in unterschiedliche Gruppen ein und sprich sie gezielter an, bspw. mit passenden Zusatzprodukten zu ihrem letzten Kauf.
  • Video-Marketing
    Was früher ausdrucksstarke Bilder, sind heutzutage coole Videos – daher sollte auch Bewegtbild nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen. Und die Erstellung der Inhalte ist zum Glück auch kein Hexenwerk mehr – alles, was du brauchst, ist ein Handy und eine oftmals kostenlose App, mit der du das Video zuschneiden kannst.
  • Werbegeschenke und Aktionen
    Gewinnspiele, kleine Werbegeschenke oder Rabattcodes, die über Influencer, E-Mails, Banner und Co.in die Welt getragen werden können – auch wenn Aktionen und Werbegeschenke in der Regel nicht auf der täglichen To Do Liste eines Werbetreibenden zu finden sind, können solche Komponenten – sinnvoll eingesetzt – ein wichtiger Bestandteil deiner Marketing-Strategie sein. Überlege dir am besten bereits zu Jahresbeginn, an welchen Aktionen (Weihnachten, Black Friday, Ostern …) du teilnehmen willst und wie du deine Kunden über Rabatte und Co. informierst.

Fazit: Eine Marketing-Strategie aus mehreren Säulen zahlt sich aus!

Es ist zwar viel Arbeit, aber eine echte Marketing-Strategie rentiert sich. Wenn einzelne Komponenten gerade nicht performen, werden sie durch andere abgefedert. Außerdem greifen die einzelnen Pfeiler ineinander und bilden in Kombination synergetische Effekte. Davon abgesehen ist es nie empfehlenswert alles auf eine Karte zu setzen.

Quellen:

https://savvyrevenue.com/blog/marketing-strategy/
https://www.oberlo.com/blog/online-marketing-strategies-ecommerce

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Deine Google Ads Anzeigen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Wir erklären dir, warum bezahlte Werbung nur eine Komponente deiner Marketing-Strategie sein sollte und welche Maßnahmen sinnvoll ergänzen können.

Wer die Umsätze in seinem Shop erhöhen möchte, setzt dabei oftmals auf klassisches Suchmaschinenmarketing, beispielsweise in Form von Google Ads. Hierzu kann entweder eine Agentur mit der Erstellung der Kampagnen beauftragt werden oder die Arbeiten werden intern im Marketing-Team verteilt. So weit, so gut! Doch was viele vergessen: Nur weil nun ein Google Ads Konto besteht und Gelder an den Suchmaschinen-Giganten fließen, ist das Rezept für den Online-Erfolg noch lange nicht vollständig! Schließlich sollte ein durchdachter und auf die eigene Zielgruppe angepasster Marketing-Plan IMMER mehrere Komponenten enthalten, um den Erfolg des Shops auch langfristig zu sichern. Solltest du also noch nicht über eine schriftliche Marketing-Strategie verfügen, ist es höchste Zeit, die Schreibfeder zu spitzen und das Tintenfass zu öffnen!

Die Basisaufgabe: der Aufbau einer Marketing-Strategie

Der Aufbau einer Marketing-Strategie gehört zum kleinen 1x1 des Marketings! Schließlich musst du als Werbetreibender wissen, wo sich deine Zielgruppe aufhält, was ihr gefällt und wie du sie am besten zu Käufen animierst – im besten Fall natürlich nicht nur durch bezahlte Werbung, sondern ebenso durch kostenfreie Kanäle wie E-Mails, Suchmaschinen und Co. Es geht darum, dein Unternehmen auch langfristig auf Kurs zu halten und nicht jedem neuen Kanal hinterherzulaufen, den es gibt. Ein Beispiel: Sind deine Zielgruppe sportliche Männer und Frauen zwischen 35 und 55 Jahren, die sich für das Thema Laufen interessieren, dann wirst du mit hippen TikTok-Videos wohl kaum deine Käufe in die Höhe schnellen lassen. Der Kanal mag zwar angesagt sein, doch deine Zielgruppe nutzt das Medium schlicht und ergreifend nicht. Überlege dir stattdessen lieber, welche Komponenten deine Zielgruppe zum Kaufen anregen können und wie sich deine Marketing-Aktivitäten mit deinen Geschäftszielen vereinbaren lassen – egal, ob kreatives Storytelling, SEA-Kampagnen, Facebook Ads oder klassisches E-Mail-Marketing.

Für Extrapunkte: die eigene Marketing-Strategie regelmäßig hinterfragen

Deine Google Ads laufen bereits super und du erzielst Top-Umsätze? Wunderbar! Doch das Blatt kann sich schnell wenden. Daher solltest du deine Marketing-Strategie nicht als ein in Stein gemeißeltes Dogma betrachten, sondern deine Ideen und Komponenten regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Sind die Produkte, die ich bewerbe, eigentlich noch aus der aktuellen Kollektion? Sind meine Creatives noch ansprechend oder ist ein Austausch der Motive erforderlich? Sind meine Preise wettbewerbsfähig? Haben sich die CPCs für bestimmte Trend-Marken erhöht? Bewerben wir aktuell Produkte, für die es Lieferschwierigkeiten gibt? Brachte die letzte E-Mail-Kampagne den gewünschten Erfolg? Hinterfrage deine Maßnahmen kritisch und passe deinen Jahresplan bei Bedarf an die sich verändernden Rahmenbedingungen an.

Warum Google Ads manchmal nicht zu funktionieren scheint:

  • Das Unternehmen setzt nicht auf eine übergreifende Marketing-Strategie, sondern will nur durch Google Ads die Umsätze erhöhen – unterstützende Maßnahmen wie passgenaue Landingpages fehlen.
  • Das Unternehmen vertreibt seine Produkte an B2B-Kunden, die ganz andere Anforderungen ans Marketing stellen –eine Customer-Journey im B2B-Segment kann sich schnell über Monate erstrecken, sodass die Erfolge von Google Ads nur schwer nachvollziehbar sind.
  • Das Suchvolumen für die Produkte, die angeboten werden, ist nicht hoch genug – in diesem Fall kann Google Ads zwar als unterstützende Maßnahme in der Strategie eingesetzt werden, sollte aber keinesfalls die Hauptkomponente des Marketingplans sein.
  • Das Angebot des Unternehmens überzeugt die Zielgruppe nicht – sei es, weil die Preise nicht wettbewerbsfähig sind oder die angebotenen Marken nicht dem Geschmack der potenziellen Käufer entsprechen.

Komponenten einer gelungenen Marketing-Strategie

Wie bereits erwähnt, sollte deine Marketing-Strategie nicht auf einer einzelnen Komponente wie Google Ads liegen, sondern lieber ein gesunder Mix aus verschiedenen Kanälen sein, die zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passen und sich gegenseitig sinnvoll ergänzen. Im Folgenden findest du einige Ideen für diese Komponenten, aus denen du den für dich passenden Mix zusammenstellen kannst.

  • Social Media
    Facebook, Instagram, Pinterest, TikTop, Snapchat – die Anzahl an sozialen Medien ist heutzutage groß wie nie. Doch wer die Kanäle als Bestandteil seiner Marketing-Strategie nutzen möchte, sollte nicht einfach nur drauflosposten. Du solltest dir einen Planausarbeiten, der funktioniert und dir genau überlegen, auf welcher Plattform du welche Inhalte präsentieren willst. Besteht dein Kundenstamm aus anderen Unternehmen, ist vielleicht LinkedIn als B2B-Plattform eine gute Wahl. Ein sehr gutes Engagement mit Beiträgen für ein B2C-Publikum ist wiederum auf Instagram möglich. Denke bei deiner Marketing-Strategie auch an kanalübergreifende Kampagnen und Retargeting und verfeinere deine Zielgruppe durch einen Blick auf die demografischen Daten, die dir Facebook und Co. bereitstellen. Unser Tipp: Erstelle dir einen Monats- oder Quartalsplan, um die Aktivitäten in den sozialen Medien perfekt mit deinen weiteren Marketing-Maßnahmen abzustimmen.
  • Suchmaschinenoptimierung
    Der einfachste und vor allem günstige Weg, um neue Besucher in deinen Shop zubringen? Suchmaschinenoptimierung! Und auch wenn die Arbeit in diesem Bereich nicht vom ersten Tag an deine Sales erhöht, so lohnt sich der Invest dennoch langfristig! Schließlich kann kaum eine Komponente deiner Marketing-Strategie so geringe Akquisitionskosten aufweisen wie die Suchmaschinenoptimierung. Besonders einfach gelingt dies zum Beispiel durch die Veröffentlichung neuer Beiträge in deinem Blog oder das Aktualisieren in die Jahre gekommener Texte. Auch Plug-ins können hilfreich sein, um dich auf typische SEO-Fehler hinzuweisen und Tipps für deren Behebung zu geben. Hast du etwas mehr Zeit übrig, denke doch einmal an ein Whitepaper oder eine neue Landingpage.
  • Bezahlte Werbung
    Natürlich sollten auch SEA-Kampagnen nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen – je nach eigenen Zielen bieten sich hier verschiedene Formate an, die mal dem Branding deiner Marke helfen, mal die Umsätze in deinem Shop erhöhen sollen. So eignen sich Banner beispielsweise hervorragend für reichweitenstarke Kampagnen, etwa wenn du deinen Black Friday-Sale bewirbst, und das Retargeting, während Kanäle wie Anzeigen in der Suchmaschine und Shopping-Kampagnen eher auf Conversions ausgerichtet werden können. Gleiches gilt im Übrigen für bezahlte Werbung in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Überlege dir vorab, welches Ziel du mit der Kampagne verfolgst und richte deine Texte, Creatives und Co. genau auf dieses Ziel aus.
  • Content Marketing
    Auch der Begriff Content Marketing ist seit vielen Jahren in aller Mund – und das zu Recht, schließlich zahlt sich auch diese Arbeit langfristig aus. Kunden wissen es zu schätzen, wenn du ihnen praktische Tipps, Anleitungen, Infos und Co. bereitstellst– das kann zum Beispiel in Form von Webinaren, Podcasts, E-Books, Video-Anleitungen oder auch Quizfragen passieren. Stelle deinen Neu- und Bestandskunden doch beispielsweise regelmäßig die neusten Trends aus der Bekleidungsbranche vor oder berichte in deinem Blog über eine neue Marke, die du in dein Angebot aufgenommen hast. Übrigens: Auch klassische PR-Arbeit kann in den Bereich des Content-Marketings fallen und das Image deines Shops positivbeeinflussen.
  • Kollaborationen
    Du arbeitest eng mit einemanderen Unternehmen zusammen oder hast gemeinsam mit einer anderen Marke odereinem Influencer eine Kollektion entwickelt? Lasse diese Kollaboration unbedingt auch Teil deiner Marketing-Strategie werden und arbeite eng mit der anderen Partei zusammen. Schließlich hast du so die Möglichkeit, nicht nur deine eigene Zielgruppe zu erreichen, sondern auch das Publikum einer anderen Marke von deinen Produkten zu überzeugen.
  • E-Mail-Marketing
    Eine alte, aber mehr als bewährte Komponente einer Marketing-Strategie, die sich immer wieder neuerfinden lässt: das E-Mail-Marketing. Um deine Kunden immer wieder mit neuen Infos zu versorgen oder über die neusten Produkte zu informieren, solltest du unbedingt einen E-Mail-Verteiler aufbauen. Dies kann entweder im Kaufprozesspassieren, indem du deine Kunden bittest, sich für deinen Newsletter anzumelden, oder aber durch Opt-in-Formulare auf deinem Blog oder deiner Webseite. Lockt eine kleine Ermäßigung bei der Einschreibung zum Newsletter, ist die Hemmschwelle für die Anmeldung erfahrungsgemäß zudem deutlich kleiner. Bitte beachte: Mit dem Wachstum deiner Adressatenliste ist eine Segmentierung der Daten unerlässlich. Teile deine Kunden dazu in unterschiedliche Gruppen ein und sprich sie gezielter an, bspw. mit passenden Zusatzprodukten zu ihrem letzten Kauf.
  • Video-Marketing
    Was früher ausdrucksstarke Bilder, sind heutzutage coole Videos – daher sollte auch Bewegtbild nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen. Und die Erstellung der Inhalte ist zum Glück auch kein Hexenwerk mehr – alles, was du brauchst, ist ein Handy und eine oftmals kostenlose App, mit der du das Video zuschneiden kannst.
  • Werbegeschenke und Aktionen
    Gewinnspiele, kleine Werbegeschenke oder Rabattcodes, die über Influencer, E-Mails, Banner und Co.in die Welt getragen werden können – auch wenn Aktionen und Werbegeschenke in der Regel nicht auf der täglichen To Do Liste eines Werbetreibenden zu finden sind, können solche Komponenten – sinnvoll eingesetzt – ein wichtiger Bestandteil deiner Marketing-Strategie sein. Überlege dir am besten bereits zu Jahresbeginn, an welchen Aktionen (Weihnachten, Black Friday, Ostern …) du teilnehmen willst und wie du deine Kunden über Rabatte und Co. informierst.

Fazit: Eine Marketing-Strategie aus mehreren Säulen zahlt sich aus!

Es ist zwar viel Arbeit, aber eine echte Marketing-Strategie rentiert sich. Wenn einzelne Komponenten gerade nicht performen, werden sie durch andere abgefedert. Außerdem greifen die einzelnen Pfeiler ineinander und bilden in Kombination synergetische Effekte. Davon abgesehen ist es nie empfehlenswert alles auf eine Karte zu setzen.

Quellen:

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Deine Google Ads Anzeigen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Wir erklären dir, warum bezahlte Werbung nur eine Komponente deiner Marketing-Strategie sein sollte und welche Maßnahmen sinnvoll ergänzen können.

Wer die Umsätze in seinem Shop erhöhen möchte, setzt dabei oftmals auf klassisches Suchmaschinenmarketing, beispielsweise in Form von Google Ads. Hierzu kann entweder eine Agentur mit der Erstellung der Kampagnen beauftragt werden oder die Arbeiten werden intern im Marketing-Team verteilt. So weit, so gut! Doch was viele vergessen: Nur weil nun ein Google Ads Konto besteht und Gelder an den Suchmaschinen-Giganten fließen, ist das Rezept für den Online-Erfolg noch lange nicht vollständig! Schließlich sollte ein durchdachter und auf die eigene Zielgruppe angepasster Marketing-Plan IMMER mehrere Komponenten enthalten, um den Erfolg des Shops auch langfristig zu sichern. Solltest du also noch nicht über eine schriftliche Marketing-Strategie verfügen, ist es höchste Zeit, die Schreibfeder zu spitzen und das Tintenfass zu öffnen!

Die Basisaufgabe: der Aufbau einer Marketing-Strategie

Der Aufbau einer Marketing-Strategie gehört zum kleinen 1x1 des Marketings! Schließlich musst du als Werbetreibender wissen, wo sich deine Zielgruppe aufhält, was ihr gefällt und wie du sie am besten zu Käufen animierst – im besten Fall natürlich nicht nur durch bezahlte Werbung, sondern ebenso durch kostenfreie Kanäle wie E-Mails, Suchmaschinen und Co. Es geht darum, dein Unternehmen auch langfristig auf Kurs zu halten und nicht jedem neuen Kanal hinterherzulaufen, den es gibt. Ein Beispiel: Sind deine Zielgruppe sportliche Männer und Frauen zwischen 35 und 55 Jahren, die sich für das Thema Laufen interessieren, dann wirst du mit hippen TikTok-Videos wohl kaum deine Käufe in die Höhe schnellen lassen. Der Kanal mag zwar angesagt sein, doch deine Zielgruppe nutzt das Medium schlicht und ergreifend nicht. Überlege dir stattdessen lieber, welche Komponenten deine Zielgruppe zum Kaufen anregen können und wie sich deine Marketing-Aktivitäten mit deinen Geschäftszielen vereinbaren lassen – egal, ob kreatives Storytelling, SEA-Kampagnen, Facebook Ads oder klassisches E-Mail-Marketing.

Für Extrapunkte: die eigene Marketing-Strategie regelmäßig hinterfragen

Deine Google Ads laufen bereits super und du erzielst Top-Umsätze? Wunderbar! Doch das Blatt kann sich schnell wenden. Daher solltest du deine Marketing-Strategie nicht als ein in Stein gemeißeltes Dogma betrachten, sondern deine Ideen und Komponenten regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Sind die Produkte, die ich bewerbe, eigentlich noch aus der aktuellen Kollektion? Sind meine Creatives noch ansprechend oder ist ein Austausch der Motive erforderlich? Sind meine Preise wettbewerbsfähig? Haben sich die CPCs für bestimmte Trend-Marken erhöht? Bewerben wir aktuell Produkte, für die es Lieferschwierigkeiten gibt? Brachte die letzte E-Mail-Kampagne den gewünschten Erfolg? Hinterfrage deine Maßnahmen kritisch und passe deinen Jahresplan bei Bedarf an die sich verändernden Rahmenbedingungen an.

Warum Google Ads manchmal nicht zu funktionieren scheint:

  • Das Unternehmen setzt nicht auf eine übergreifende Marketing-Strategie, sondern will nur durch Google Ads die Umsätze erhöhen – unterstützende Maßnahmen wie passgenaue Landingpages fehlen.
  • Das Unternehmen vertreibt seine Produkte an B2B-Kunden, die ganz andere Anforderungen ans Marketing stellen –eine Customer-Journey im B2B-Segment kann sich schnell über Monate erstrecken, sodass die Erfolge von Google Ads nur schwer nachvollziehbar sind.
  • Das Suchvolumen für die Produkte, die angeboten werden, ist nicht hoch genug – in diesem Fall kann Google Ads zwar als unterstützende Maßnahme in der Strategie eingesetzt werden, sollte aber keinesfalls die Hauptkomponente des Marketingplans sein.
  • Das Angebot des Unternehmens überzeugt die Zielgruppe nicht – sei es, weil die Preise nicht wettbewerbsfähig sind oder die angebotenen Marken nicht dem Geschmack der potenziellen Käufer entsprechen.

Komponenten einer gelungenen Marketing-Strategie

Wie bereits erwähnt, sollte deine Marketing-Strategie nicht auf einer einzelnen Komponente wie Google Ads liegen, sondern lieber ein gesunder Mix aus verschiedenen Kanälen sein, die zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passen und sich gegenseitig sinnvoll ergänzen. Im Folgenden findest du einige Ideen für diese Komponenten, aus denen du den für dich passenden Mix zusammenstellen kannst.

  • Social Media
    Facebook, Instagram, Pinterest, TikTop, Snapchat – die Anzahl an sozialen Medien ist heutzutage groß wie nie. Doch wer die Kanäle als Bestandteil seiner Marketing-Strategie nutzen möchte, sollte nicht einfach nur drauflosposten. Du solltest dir einen Planausarbeiten, der funktioniert und dir genau überlegen, auf welcher Plattform du welche Inhalte präsentieren willst. Besteht dein Kundenstamm aus anderen Unternehmen, ist vielleicht LinkedIn als B2B-Plattform eine gute Wahl. Ein sehr gutes Engagement mit Beiträgen für ein B2C-Publikum ist wiederum auf Instagram möglich. Denke bei deiner Marketing-Strategie auch an kanalübergreifende Kampagnen und Retargeting und verfeinere deine Zielgruppe durch einen Blick auf die demografischen Daten, die dir Facebook und Co. bereitstellen. Unser Tipp: Erstelle dir einen Monats- oder Quartalsplan, um die Aktivitäten in den sozialen Medien perfekt mit deinen weiteren Marketing-Maßnahmen abzustimmen.
  • Suchmaschinenoptimierung
    Der einfachste und vor allem günstige Weg, um neue Besucher in deinen Shop zubringen? Suchmaschinenoptimierung! Und auch wenn die Arbeit in diesem Bereich nicht vom ersten Tag an deine Sales erhöht, so lohnt sich der Invest dennoch langfristig! Schließlich kann kaum eine Komponente deiner Marketing-Strategie so geringe Akquisitionskosten aufweisen wie die Suchmaschinenoptimierung. Besonders einfach gelingt dies zum Beispiel durch die Veröffentlichung neuer Beiträge in deinem Blog oder das Aktualisieren in die Jahre gekommener Texte. Auch Plug-ins können hilfreich sein, um dich auf typische SEO-Fehler hinzuweisen und Tipps für deren Behebung zu geben. Hast du etwas mehr Zeit übrig, denke doch einmal an ein Whitepaper oder eine neue Landingpage.
  • Bezahlte Werbung
    Natürlich sollten auch SEA-Kampagnen nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen – je nach eigenen Zielen bieten sich hier verschiedene Formate an, die mal dem Branding deiner Marke helfen, mal die Umsätze in deinem Shop erhöhen sollen. So eignen sich Banner beispielsweise hervorragend für reichweitenstarke Kampagnen, etwa wenn du deinen Black Friday-Sale bewirbst, und das Retargeting, während Kanäle wie Anzeigen in der Suchmaschine und Shopping-Kampagnen eher auf Conversions ausgerichtet werden können. Gleiches gilt im Übrigen für bezahlte Werbung in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Überlege dir vorab, welches Ziel du mit der Kampagne verfolgst und richte deine Texte, Creatives und Co. genau auf dieses Ziel aus.
  • Content Marketing
    Auch der Begriff Content Marketing ist seit vielen Jahren in aller Mund – und das zu Recht, schließlich zahlt sich auch diese Arbeit langfristig aus. Kunden wissen es zu schätzen, wenn du ihnen praktische Tipps, Anleitungen, Infos und Co. bereitstellst– das kann zum Beispiel in Form von Webinaren, Podcasts, E-Books, Video-Anleitungen oder auch Quizfragen passieren. Stelle deinen Neu- und Bestandskunden doch beispielsweise regelmäßig die neusten Trends aus der Bekleidungsbranche vor oder berichte in deinem Blog über eine neue Marke, die du in dein Angebot aufgenommen hast. Übrigens: Auch klassische PR-Arbeit kann in den Bereich des Content-Marketings fallen und das Image deines Shops positivbeeinflussen.
  • Kollaborationen
    Du arbeitest eng mit einemanderen Unternehmen zusammen oder hast gemeinsam mit einer anderen Marke odereinem Influencer eine Kollektion entwickelt? Lasse diese Kollaboration unbedingt auch Teil deiner Marketing-Strategie werden und arbeite eng mit der anderen Partei zusammen. Schließlich hast du so die Möglichkeit, nicht nur deine eigene Zielgruppe zu erreichen, sondern auch das Publikum einer anderen Marke von deinen Produkten zu überzeugen.
  • E-Mail-Marketing
    Eine alte, aber mehr als bewährte Komponente einer Marketing-Strategie, die sich immer wieder neuerfinden lässt: das E-Mail-Marketing. Um deine Kunden immer wieder mit neuen Infos zu versorgen oder über die neusten Produkte zu informieren, solltest du unbedingt einen E-Mail-Verteiler aufbauen. Dies kann entweder im Kaufprozesspassieren, indem du deine Kunden bittest, sich für deinen Newsletter anzumelden, oder aber durch Opt-in-Formulare auf deinem Blog oder deiner Webseite. Lockt eine kleine Ermäßigung bei der Einschreibung zum Newsletter, ist die Hemmschwelle für die Anmeldung erfahrungsgemäß zudem deutlich kleiner. Bitte beachte: Mit dem Wachstum deiner Adressatenliste ist eine Segmentierung der Daten unerlässlich. Teile deine Kunden dazu in unterschiedliche Gruppen ein und sprich sie gezielter an, bspw. mit passenden Zusatzprodukten zu ihrem letzten Kauf.
  • Video-Marketing
    Was früher ausdrucksstarke Bilder, sind heutzutage coole Videos – daher sollte auch Bewegtbild nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen. Und die Erstellung der Inhalte ist zum Glück auch kein Hexenwerk mehr – alles, was du brauchst, ist ein Handy und eine oftmals kostenlose App, mit der du das Video zuschneiden kannst.
  • Werbegeschenke und Aktionen
    Gewinnspiele, kleine Werbegeschenke oder Rabattcodes, die über Influencer, E-Mails, Banner und Co.in die Welt getragen werden können – auch wenn Aktionen und Werbegeschenke in der Regel nicht auf der täglichen To Do Liste eines Werbetreibenden zu finden sind, können solche Komponenten – sinnvoll eingesetzt – ein wichtiger Bestandteil deiner Marketing-Strategie sein. Überlege dir am besten bereits zu Jahresbeginn, an welchen Aktionen (Weihnachten, Black Friday, Ostern …) du teilnehmen willst und wie du deine Kunden über Rabatte und Co. informierst.

Fazit: Eine Marketing-Strategie aus mehreren Säulen zahlt sich aus!

Es ist zwar viel Arbeit, aber eine echte Marketing-Strategie rentiert sich. Wenn einzelne Komponenten gerade nicht performen, werden sie durch andere abgefedert. Außerdem greifen die einzelnen Pfeiler ineinander und bilden in Kombination synergetische Effekte. Davon abgesehen ist es nie empfehlenswert alles auf eine Karte zu setzen.

Quellen:

https://savvyrevenue.com/blog/marketing-strategy/
https://www.oberlo.com/blog/online-marketing-strategies-ecommerce

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Deine Google Ads Anzeigen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Wir erklären dir, warum bezahlte Werbung nur eine Komponente deiner Marketing-Strategie sein sollte und welche Maßnahmen sinnvoll ergänzen können.

Wer die Umsätze in seinem Shop erhöhen möchte, setzt dabei oftmals auf klassisches Suchmaschinenmarketing, beispielsweise in Form von Google Ads. Hierzu kann entweder eine Agentur mit der Erstellung der Kampagnen beauftragt werden oder die Arbeiten werden intern im Marketing-Team verteilt. So weit, so gut! Doch was viele vergessen: Nur weil nun ein Google Ads Konto besteht und Gelder an den Suchmaschinen-Giganten fließen, ist das Rezept für den Online-Erfolg noch lange nicht vollständig! Schließlich sollte ein durchdachter und auf die eigene Zielgruppe angepasster Marketing-Plan IMMER mehrere Komponenten enthalten, um den Erfolg des Shops auch langfristig zu sichern. Solltest du also noch nicht über eine schriftliche Marketing-Strategie verfügen, ist es höchste Zeit, die Schreibfeder zu spitzen und das Tintenfass zu öffnen!

Die Basisaufgabe: der Aufbau einer Marketing-Strategie

Der Aufbau einer Marketing-Strategie gehört zum kleinen 1x1 des Marketings! Schließlich musst du als Werbetreibender wissen, wo sich deine Zielgruppe aufhält, was ihr gefällt und wie du sie am besten zu Käufen animierst – im besten Fall natürlich nicht nur durch bezahlte Werbung, sondern ebenso durch kostenfreie Kanäle wie E-Mails, Suchmaschinen und Co. Es geht darum, dein Unternehmen auch langfristig auf Kurs zu halten und nicht jedem neuen Kanal hinterherzulaufen, den es gibt. Ein Beispiel: Sind deine Zielgruppe sportliche Männer und Frauen zwischen 35 und 55 Jahren, die sich für das Thema Laufen interessieren, dann wirst du mit hippen TikTok-Videos wohl kaum deine Käufe in die Höhe schnellen lassen. Der Kanal mag zwar angesagt sein, doch deine Zielgruppe nutzt das Medium schlicht und ergreifend nicht. Überlege dir stattdessen lieber, welche Komponenten deine Zielgruppe zum Kaufen anregen können und wie sich deine Marketing-Aktivitäten mit deinen Geschäftszielen vereinbaren lassen – egal, ob kreatives Storytelling, SEA-Kampagnen, Facebook Ads oder klassisches E-Mail-Marketing.

Für Extrapunkte: die eigene Marketing-Strategie regelmäßig hinterfragen

Deine Google Ads laufen bereits super und du erzielst Top-Umsätze? Wunderbar! Doch das Blatt kann sich schnell wenden. Daher solltest du deine Marketing-Strategie nicht als ein in Stein gemeißeltes Dogma betrachten, sondern deine Ideen und Komponenten regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Sind die Produkte, die ich bewerbe, eigentlich noch aus der aktuellen Kollektion? Sind meine Creatives noch ansprechend oder ist ein Austausch der Motive erforderlich? Sind meine Preise wettbewerbsfähig? Haben sich die CPCs für bestimmte Trend-Marken erhöht? Bewerben wir aktuell Produkte, für die es Lieferschwierigkeiten gibt? Brachte die letzte E-Mail-Kampagne den gewünschten Erfolg? Hinterfrage deine Maßnahmen kritisch und passe deinen Jahresplan bei Bedarf an die sich verändernden Rahmenbedingungen an.

Warum Google Ads manchmal nicht zu funktionieren scheint:

  • Das Unternehmen setzt nicht auf eine übergreifende Marketing-Strategie, sondern will nur durch Google Ads die Umsätze erhöhen – unterstützende Maßnahmen wie passgenaue Landingpages fehlen.
  • Das Unternehmen vertreibt seine Produkte an B2B-Kunden, die ganz andere Anforderungen ans Marketing stellen –eine Customer-Journey im B2B-Segment kann sich schnell über Monate erstrecken, sodass die Erfolge von Google Ads nur schwer nachvollziehbar sind.
  • Das Suchvolumen für die Produkte, die angeboten werden, ist nicht hoch genug – in diesem Fall kann Google Ads zwar als unterstützende Maßnahme in der Strategie eingesetzt werden, sollte aber keinesfalls die Hauptkomponente des Marketingplans sein.
  • Das Angebot des Unternehmens überzeugt die Zielgruppe nicht – sei es, weil die Preise nicht wettbewerbsfähig sind oder die angebotenen Marken nicht dem Geschmack der potenziellen Käufer entsprechen.

Komponenten einer gelungenen Marketing-Strategie

Wie bereits erwähnt, sollte deine Marketing-Strategie nicht auf einer einzelnen Komponente wie Google Ads liegen, sondern lieber ein gesunder Mix aus verschiedenen Kanälen sein, die zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passen und sich gegenseitig sinnvoll ergänzen. Im Folgenden findest du einige Ideen für diese Komponenten, aus denen du den für dich passenden Mix zusammenstellen kannst.

  • Social Media
    Facebook, Instagram, Pinterest, TikTop, Snapchat – die Anzahl an sozialen Medien ist heutzutage groß wie nie. Doch wer die Kanäle als Bestandteil seiner Marketing-Strategie nutzen möchte, sollte nicht einfach nur drauflosposten. Du solltest dir einen Planausarbeiten, der funktioniert und dir genau überlegen, auf welcher Plattform du welche Inhalte präsentieren willst. Besteht dein Kundenstamm aus anderen Unternehmen, ist vielleicht LinkedIn als B2B-Plattform eine gute Wahl. Ein sehr gutes Engagement mit Beiträgen für ein B2C-Publikum ist wiederum auf Instagram möglich. Denke bei deiner Marketing-Strategie auch an kanalübergreifende Kampagnen und Retargeting und verfeinere deine Zielgruppe durch einen Blick auf die demografischen Daten, die dir Facebook und Co. bereitstellen. Unser Tipp: Erstelle dir einen Monats- oder Quartalsplan, um die Aktivitäten in den sozialen Medien perfekt mit deinen weiteren Marketing-Maßnahmen abzustimmen.
  • Suchmaschinenoptimierung
    Der einfachste und vor allem günstige Weg, um neue Besucher in deinen Shop zubringen? Suchmaschinenoptimierung! Und auch wenn die Arbeit in diesem Bereich nicht vom ersten Tag an deine Sales erhöht, so lohnt sich der Invest dennoch langfristig! Schließlich kann kaum eine Komponente deiner Marketing-Strategie so geringe Akquisitionskosten aufweisen wie die Suchmaschinenoptimierung. Besonders einfach gelingt dies zum Beispiel durch die Veröffentlichung neuer Beiträge in deinem Blog oder das Aktualisieren in die Jahre gekommener Texte. Auch Plug-ins können hilfreich sein, um dich auf typische SEO-Fehler hinzuweisen und Tipps für deren Behebung zu geben. Hast du etwas mehr Zeit übrig, denke doch einmal an ein Whitepaper oder eine neue Landingpage.
  • Bezahlte Werbung
    Natürlich sollten auch SEA-Kampagnen nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen – je nach eigenen Zielen bieten sich hier verschiedene Formate an, die mal dem Branding deiner Marke helfen, mal die Umsätze in deinem Shop erhöhen sollen. So eignen sich Banner beispielsweise hervorragend für reichweitenstarke Kampagnen, etwa wenn du deinen Black Friday-Sale bewirbst, und das Retargeting, während Kanäle wie Anzeigen in der Suchmaschine und Shopping-Kampagnen eher auf Conversions ausgerichtet werden können. Gleiches gilt im Übrigen für bezahlte Werbung in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Überlege dir vorab, welches Ziel du mit der Kampagne verfolgst und richte deine Texte, Creatives und Co. genau auf dieses Ziel aus.
  • Content Marketing
    Auch der Begriff Content Marketing ist seit vielen Jahren in aller Mund – und das zu Recht, schließlich zahlt sich auch diese Arbeit langfristig aus. Kunden wissen es zu schätzen, wenn du ihnen praktische Tipps, Anleitungen, Infos und Co. bereitstellst– das kann zum Beispiel in Form von Webinaren, Podcasts, E-Books, Video-Anleitungen oder auch Quizfragen passieren. Stelle deinen Neu- und Bestandskunden doch beispielsweise regelmäßig die neusten Trends aus der Bekleidungsbranche vor oder berichte in deinem Blog über eine neue Marke, die du in dein Angebot aufgenommen hast. Übrigens: Auch klassische PR-Arbeit kann in den Bereich des Content-Marketings fallen und das Image deines Shops positivbeeinflussen.
  • Kollaborationen
    Du arbeitest eng mit einemanderen Unternehmen zusammen oder hast gemeinsam mit einer anderen Marke odereinem Influencer eine Kollektion entwickelt? Lasse diese Kollaboration unbedingt auch Teil deiner Marketing-Strategie werden und arbeite eng mit der anderen Partei zusammen. Schließlich hast du so die Möglichkeit, nicht nur deine eigene Zielgruppe zu erreichen, sondern auch das Publikum einer anderen Marke von deinen Produkten zu überzeugen.
  • E-Mail-Marketing
    Eine alte, aber mehr als bewährte Komponente einer Marketing-Strategie, die sich immer wieder neuerfinden lässt: das E-Mail-Marketing. Um deine Kunden immer wieder mit neuen Infos zu versorgen oder über die neusten Produkte zu informieren, solltest du unbedingt einen E-Mail-Verteiler aufbauen. Dies kann entweder im Kaufprozesspassieren, indem du deine Kunden bittest, sich für deinen Newsletter anzumelden, oder aber durch Opt-in-Formulare auf deinem Blog oder deiner Webseite. Lockt eine kleine Ermäßigung bei der Einschreibung zum Newsletter, ist die Hemmschwelle für die Anmeldung erfahrungsgemäß zudem deutlich kleiner. Bitte beachte: Mit dem Wachstum deiner Adressatenliste ist eine Segmentierung der Daten unerlässlich. Teile deine Kunden dazu in unterschiedliche Gruppen ein und sprich sie gezielter an, bspw. mit passenden Zusatzprodukten zu ihrem letzten Kauf.
  • Video-Marketing
    Was früher ausdrucksstarke Bilder, sind heutzutage coole Videos – daher sollte auch Bewegtbild nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen. Und die Erstellung der Inhalte ist zum Glück auch kein Hexenwerk mehr – alles, was du brauchst, ist ein Handy und eine oftmals kostenlose App, mit der du das Video zuschneiden kannst.
  • Werbegeschenke und Aktionen
    Gewinnspiele, kleine Werbegeschenke oder Rabattcodes, die über Influencer, E-Mails, Banner und Co.in die Welt getragen werden können – auch wenn Aktionen und Werbegeschenke in der Regel nicht auf der täglichen To Do Liste eines Werbetreibenden zu finden sind, können solche Komponenten – sinnvoll eingesetzt – ein wichtiger Bestandteil deiner Marketing-Strategie sein. Überlege dir am besten bereits zu Jahresbeginn, an welchen Aktionen (Weihnachten, Black Friday, Ostern …) du teilnehmen willst und wie du deine Kunden über Rabatte und Co. informierst.

Fazit: Eine Marketing-Strategie aus mehreren Säulen zahlt sich aus!

Es ist zwar viel Arbeit, aber eine echte Marketing-Strategie rentiert sich. Wenn einzelne Komponenten gerade nicht performen, werden sie durch andere abgefedert. Außerdem greifen die einzelnen Pfeiler ineinander und bilden in Kombination synergetische Effekte. Davon abgesehen ist es nie empfehlenswert alles auf eine Karte zu setzen.

Quellen:

https://savvyrevenue.com/blog/marketing-strategy/
https://www.oberlo.com/blog/online-marketing-strategies-ecommerce

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Deine Google Ads Anzeigen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Wir erklären dir, warum bezahlte Werbung nur eine Komponente deiner Marketing-Strategie sein sollte und welche Maßnahmen sinnvoll ergänzen können.

Wer die Umsätze in seinem Shop erhöhen möchte, setzt dabei oftmals auf klassisches Suchmaschinenmarketing, beispielsweise in Form von Google Ads. Hierzu kann entweder eine Agentur mit der Erstellung der Kampagnen beauftragt werden oder die Arbeiten werden intern im Marketing-Team verteilt. So weit, so gut! Doch was viele vergessen: Nur weil nun ein Google Ads Konto besteht und Gelder an den Suchmaschinen-Giganten fließen, ist das Rezept für den Online-Erfolg noch lange nicht vollständig! Schließlich sollte ein durchdachter und auf die eigene Zielgruppe angepasster Marketing-Plan IMMER mehrere Komponenten enthalten, um den Erfolg des Shops auch langfristig zu sichern. Solltest du also noch nicht über eine schriftliche Marketing-Strategie verfügen, ist es höchste Zeit, die Schreibfeder zu spitzen und das Tintenfass zu öffnen!

Die Basisaufgabe: der Aufbau einer Marketing-Strategie

Der Aufbau einer Marketing-Strategie gehört zum kleinen 1x1 des Marketings! Schließlich musst du als Werbetreibender wissen, wo sich deine Zielgruppe aufhält, was ihr gefällt und wie du sie am besten zu Käufen animierst – im besten Fall natürlich nicht nur durch bezahlte Werbung, sondern ebenso durch kostenfreie Kanäle wie E-Mails, Suchmaschinen und Co. Es geht darum, dein Unternehmen auch langfristig auf Kurs zu halten und nicht jedem neuen Kanal hinterherzulaufen, den es gibt. Ein Beispiel: Sind deine Zielgruppe sportliche Männer und Frauen zwischen 35 und 55 Jahren, die sich für das Thema Laufen interessieren, dann wirst du mit hippen TikTok-Videos wohl kaum deine Käufe in die Höhe schnellen lassen. Der Kanal mag zwar angesagt sein, doch deine Zielgruppe nutzt das Medium schlicht und ergreifend nicht. Überlege dir stattdessen lieber, welche Komponenten deine Zielgruppe zum Kaufen anregen können und wie sich deine Marketing-Aktivitäten mit deinen Geschäftszielen vereinbaren lassen – egal, ob kreatives Storytelling, SEA-Kampagnen, Facebook Ads oder klassisches E-Mail-Marketing.

Für Extrapunkte: die eigene Marketing-Strategie regelmäßig hinterfragen

Deine Google Ads laufen bereits super und du erzielst Top-Umsätze? Wunderbar! Doch das Blatt kann sich schnell wenden. Daher solltest du deine Marketing-Strategie nicht als ein in Stein gemeißeltes Dogma betrachten, sondern deine Ideen und Komponenten regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Sind die Produkte, die ich bewerbe, eigentlich noch aus der aktuellen Kollektion? Sind meine Creatives noch ansprechend oder ist ein Austausch der Motive erforderlich? Sind meine Preise wettbewerbsfähig? Haben sich die CPCs für bestimmte Trend-Marken erhöht? Bewerben wir aktuell Produkte, für die es Lieferschwierigkeiten gibt? Brachte die letzte E-Mail-Kampagne den gewünschten Erfolg? Hinterfrage deine Maßnahmen kritisch und passe deinen Jahresplan bei Bedarf an die sich verändernden Rahmenbedingungen an.

Warum Google Ads manchmal nicht zu funktionieren scheint:

  • Das Unternehmen setzt nicht auf eine übergreifende Marketing-Strategie, sondern will nur durch Google Ads die Umsätze erhöhen – unterstützende Maßnahmen wie passgenaue Landingpages fehlen.
  • Das Unternehmen vertreibt seine Produkte an B2B-Kunden, die ganz andere Anforderungen ans Marketing stellen –eine Customer-Journey im B2B-Segment kann sich schnell über Monate erstrecken, sodass die Erfolge von Google Ads nur schwer nachvollziehbar sind.
  • Das Suchvolumen für die Produkte, die angeboten werden, ist nicht hoch genug – in diesem Fall kann Google Ads zwar als unterstützende Maßnahme in der Strategie eingesetzt werden, sollte aber keinesfalls die Hauptkomponente des Marketingplans sein.
  • Das Angebot des Unternehmens überzeugt die Zielgruppe nicht – sei es, weil die Preise nicht wettbewerbsfähig sind oder die angebotenen Marken nicht dem Geschmack der potenziellen Käufer entsprechen.

Komponenten einer gelungenen Marketing-Strategie

Wie bereits erwähnt, sollte deine Marketing-Strategie nicht auf einer einzelnen Komponente wie Google Ads liegen, sondern lieber ein gesunder Mix aus verschiedenen Kanälen sein, die zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passen und sich gegenseitig sinnvoll ergänzen. Im Folgenden findest du einige Ideen für diese Komponenten, aus denen du den für dich passenden Mix zusammenstellen kannst.

  • Social Media
    Facebook, Instagram, Pinterest, TikTop, Snapchat – die Anzahl an sozialen Medien ist heutzutage groß wie nie. Doch wer die Kanäle als Bestandteil seiner Marketing-Strategie nutzen möchte, sollte nicht einfach nur drauflosposten. Du solltest dir einen Planausarbeiten, der funktioniert und dir genau überlegen, auf welcher Plattform du welche Inhalte präsentieren willst. Besteht dein Kundenstamm aus anderen Unternehmen, ist vielleicht LinkedIn als B2B-Plattform eine gute Wahl. Ein sehr gutes Engagement mit Beiträgen für ein B2C-Publikum ist wiederum auf Instagram möglich. Denke bei deiner Marketing-Strategie auch an kanalübergreifende Kampagnen und Retargeting und verfeinere deine Zielgruppe durch einen Blick auf die demografischen Daten, die dir Facebook und Co. bereitstellen. Unser Tipp: Erstelle dir einen Monats- oder Quartalsplan, um die Aktivitäten in den sozialen Medien perfekt mit deinen weiteren Marketing-Maßnahmen abzustimmen.
  • Suchmaschinenoptimierung
    Der einfachste und vor allem günstige Weg, um neue Besucher in deinen Shop zubringen? Suchmaschinenoptimierung! Und auch wenn die Arbeit in diesem Bereich nicht vom ersten Tag an deine Sales erhöht, so lohnt sich der Invest dennoch langfristig! Schließlich kann kaum eine Komponente deiner Marketing-Strategie so geringe Akquisitionskosten aufweisen wie die Suchmaschinenoptimierung. Besonders einfach gelingt dies zum Beispiel durch die Veröffentlichung neuer Beiträge in deinem Blog oder das Aktualisieren in die Jahre gekommener Texte. Auch Plug-ins können hilfreich sein, um dich auf typische SEO-Fehler hinzuweisen und Tipps für deren Behebung zu geben. Hast du etwas mehr Zeit übrig, denke doch einmal an ein Whitepaper oder eine neue Landingpage.
  • Bezahlte Werbung
    Natürlich sollten auch SEA-Kampagnen nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen – je nach eigenen Zielen bieten sich hier verschiedene Formate an, die mal dem Branding deiner Marke helfen, mal die Umsätze in deinem Shop erhöhen sollen. So eignen sich Banner beispielsweise hervorragend für reichweitenstarke Kampagnen, etwa wenn du deinen Black Friday-Sale bewirbst, und das Retargeting, während Kanäle wie Anzeigen in der Suchmaschine und Shopping-Kampagnen eher auf Conversions ausgerichtet werden können. Gleiches gilt im Übrigen für bezahlte Werbung in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Überlege dir vorab, welches Ziel du mit der Kampagne verfolgst und richte deine Texte, Creatives und Co. genau auf dieses Ziel aus.
  • Content Marketing
    Auch der Begriff Content Marketing ist seit vielen Jahren in aller Mund – und das zu Recht, schließlich zahlt sich auch diese Arbeit langfristig aus. Kunden wissen es zu schätzen, wenn du ihnen praktische Tipps, Anleitungen, Infos und Co. bereitstellst– das kann zum Beispiel in Form von Webinaren, Podcasts, E-Books, Video-Anleitungen oder auch Quizfragen passieren. Stelle deinen Neu- und Bestandskunden doch beispielsweise regelmäßig die neusten Trends aus der Bekleidungsbranche vor oder berichte in deinem Blog über eine neue Marke, die du in dein Angebot aufgenommen hast. Übrigens: Auch klassische PR-Arbeit kann in den Bereich des Content-Marketings fallen und das Image deines Shops positivbeeinflussen.
  • Kollaborationen
    Du arbeitest eng mit einemanderen Unternehmen zusammen oder hast gemeinsam mit einer anderen Marke odereinem Influencer eine Kollektion entwickelt? Lasse diese Kollaboration unbedingt auch Teil deiner Marketing-Strategie werden und arbeite eng mit der anderen Partei zusammen. Schließlich hast du so die Möglichkeit, nicht nur deine eigene Zielgruppe zu erreichen, sondern auch das Publikum einer anderen Marke von deinen Produkten zu überzeugen.
  • E-Mail-Marketing
    Eine alte, aber mehr als bewährte Komponente einer Marketing-Strategie, die sich immer wieder neuerfinden lässt: das E-Mail-Marketing. Um deine Kunden immer wieder mit neuen Infos zu versorgen oder über die neusten Produkte zu informieren, solltest du unbedingt einen E-Mail-Verteiler aufbauen. Dies kann entweder im Kaufprozesspassieren, indem du deine Kunden bittest, sich für deinen Newsletter anzumelden, oder aber durch Opt-in-Formulare auf deinem Blog oder deiner Webseite. Lockt eine kleine Ermäßigung bei der Einschreibung zum Newsletter, ist die Hemmschwelle für die Anmeldung erfahrungsgemäß zudem deutlich kleiner. Bitte beachte: Mit dem Wachstum deiner Adressatenliste ist eine Segmentierung der Daten unerlässlich. Teile deine Kunden dazu in unterschiedliche Gruppen ein und sprich sie gezielter an, bspw. mit passenden Zusatzprodukten zu ihrem letzten Kauf.
  • Video-Marketing
    Was früher ausdrucksstarke Bilder, sind heutzutage coole Videos – daher sollte auch Bewegtbild nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen. Und die Erstellung der Inhalte ist zum Glück auch kein Hexenwerk mehr – alles, was du brauchst, ist ein Handy und eine oftmals kostenlose App, mit der du das Video zuschneiden kannst.
  • Werbegeschenke und Aktionen
    Gewinnspiele, kleine Werbegeschenke oder Rabattcodes, die über Influencer, E-Mails, Banner und Co.in die Welt getragen werden können – auch wenn Aktionen und Werbegeschenke in der Regel nicht auf der täglichen To Do Liste eines Werbetreibenden zu finden sind, können solche Komponenten – sinnvoll eingesetzt – ein wichtiger Bestandteil deiner Marketing-Strategie sein. Überlege dir am besten bereits zu Jahresbeginn, an welchen Aktionen (Weihnachten, Black Friday, Ostern …) du teilnehmen willst und wie du deine Kunden über Rabatte und Co. informierst.

Fazit: Eine Marketing-Strategie aus mehreren Säulen zahlt sich aus!

Es ist zwar viel Arbeit, aber eine echte Marketing-Strategie rentiert sich. Wenn einzelne Komponenten gerade nicht performen, werden sie durch andere abgefedert. Außerdem greifen die einzelnen Pfeiler ineinander und bilden in Kombination synergetische Effekte. Davon abgesehen ist es nie empfehlenswert alles auf eine Karte zu setzen.

Quellen:

https://savvyrevenue.com/blog/marketing-strategy/
https://www.oberlo.com/blog/online-marketing-strategies-ecommerce

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Written by
Christian Wawer
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Christian Wawer
Online Marketing

Warum das Schalten von Werbung noch keine Marketing-Strategie ist

Deine Google Ads Anzeigen bringen nicht den gewünschten Erfolg? Wir erklären dir, warum bezahlte Werbung nur eine Komponente deiner Marketing-Strategie sein sollte und welche Maßnahmen sinnvoll ergänzen können.

Wer die Umsätze in seinem Shop erhöhen möchte, setzt dabei oftmals auf klassisches Suchmaschinenmarketing, beispielsweise in Form von Google Ads. Hierzu kann entweder eine Agentur mit der Erstellung der Kampagnen beauftragt werden oder die Arbeiten werden intern im Marketing-Team verteilt. So weit, so gut! Doch was viele vergessen: Nur weil nun ein Google Ads Konto besteht und Gelder an den Suchmaschinen-Giganten fließen, ist das Rezept für den Online-Erfolg noch lange nicht vollständig! Schließlich sollte ein durchdachter und auf die eigene Zielgruppe angepasster Marketing-Plan IMMER mehrere Komponenten enthalten, um den Erfolg des Shops auch langfristig zu sichern. Solltest du also noch nicht über eine schriftliche Marketing-Strategie verfügen, ist es höchste Zeit, die Schreibfeder zu spitzen und das Tintenfass zu öffnen!

Die Basisaufgabe: der Aufbau einer Marketing-Strategie

Der Aufbau einer Marketing-Strategie gehört zum kleinen 1x1 des Marketings! Schließlich musst du als Werbetreibender wissen, wo sich deine Zielgruppe aufhält, was ihr gefällt und wie du sie am besten zu Käufen animierst – im besten Fall natürlich nicht nur durch bezahlte Werbung, sondern ebenso durch kostenfreie Kanäle wie E-Mails, Suchmaschinen und Co. Es geht darum, dein Unternehmen auch langfristig auf Kurs zu halten und nicht jedem neuen Kanal hinterherzulaufen, den es gibt. Ein Beispiel: Sind deine Zielgruppe sportliche Männer und Frauen zwischen 35 und 55 Jahren, die sich für das Thema Laufen interessieren, dann wirst du mit hippen TikTok-Videos wohl kaum deine Käufe in die Höhe schnellen lassen. Der Kanal mag zwar angesagt sein, doch deine Zielgruppe nutzt das Medium schlicht und ergreifend nicht. Überlege dir stattdessen lieber, welche Komponenten deine Zielgruppe zum Kaufen anregen können und wie sich deine Marketing-Aktivitäten mit deinen Geschäftszielen vereinbaren lassen – egal, ob kreatives Storytelling, SEA-Kampagnen, Facebook Ads oder klassisches E-Mail-Marketing.

Für Extrapunkte: die eigene Marketing-Strategie regelmäßig hinterfragen

Deine Google Ads laufen bereits super und du erzielst Top-Umsätze? Wunderbar! Doch das Blatt kann sich schnell wenden. Daher solltest du deine Marketing-Strategie nicht als ein in Stein gemeißeltes Dogma betrachten, sondern deine Ideen und Komponenten regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Sind die Produkte, die ich bewerbe, eigentlich noch aus der aktuellen Kollektion? Sind meine Creatives noch ansprechend oder ist ein Austausch der Motive erforderlich? Sind meine Preise wettbewerbsfähig? Haben sich die CPCs für bestimmte Trend-Marken erhöht? Bewerben wir aktuell Produkte, für die es Lieferschwierigkeiten gibt? Brachte die letzte E-Mail-Kampagne den gewünschten Erfolg? Hinterfrage deine Maßnahmen kritisch und passe deinen Jahresplan bei Bedarf an die sich verändernden Rahmenbedingungen an.

Warum Google Ads manchmal nicht zu funktionieren scheint:

  • Das Unternehmen setzt nicht auf eine übergreifende Marketing-Strategie, sondern will nur durch Google Ads die Umsätze erhöhen – unterstützende Maßnahmen wie passgenaue Landingpages fehlen.
  • Das Unternehmen vertreibt seine Produkte an B2B-Kunden, die ganz andere Anforderungen ans Marketing stellen –eine Customer-Journey im B2B-Segment kann sich schnell über Monate erstrecken, sodass die Erfolge von Google Ads nur schwer nachvollziehbar sind.
  • Das Suchvolumen für die Produkte, die angeboten werden, ist nicht hoch genug – in diesem Fall kann Google Ads zwar als unterstützende Maßnahme in der Strategie eingesetzt werden, sollte aber keinesfalls die Hauptkomponente des Marketingplans sein.
  • Das Angebot des Unternehmens überzeugt die Zielgruppe nicht – sei es, weil die Preise nicht wettbewerbsfähig sind oder die angebotenen Marken nicht dem Geschmack der potenziellen Käufer entsprechen.

Komponenten einer gelungenen Marketing-Strategie

Wie bereits erwähnt, sollte deine Marketing-Strategie nicht auf einer einzelnen Komponente wie Google Ads liegen, sondern lieber ein gesunder Mix aus verschiedenen Kanälen sein, die zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passen und sich gegenseitig sinnvoll ergänzen. Im Folgenden findest du einige Ideen für diese Komponenten, aus denen du den für dich passenden Mix zusammenstellen kannst.

  • Social Media
    Facebook, Instagram, Pinterest, TikTop, Snapchat – die Anzahl an sozialen Medien ist heutzutage groß wie nie. Doch wer die Kanäle als Bestandteil seiner Marketing-Strategie nutzen möchte, sollte nicht einfach nur drauflosposten. Du solltest dir einen Planausarbeiten, der funktioniert und dir genau überlegen, auf welcher Plattform du welche Inhalte präsentieren willst. Besteht dein Kundenstamm aus anderen Unternehmen, ist vielleicht LinkedIn als B2B-Plattform eine gute Wahl. Ein sehr gutes Engagement mit Beiträgen für ein B2C-Publikum ist wiederum auf Instagram möglich. Denke bei deiner Marketing-Strategie auch an kanalübergreifende Kampagnen und Retargeting und verfeinere deine Zielgruppe durch einen Blick auf die demografischen Daten, die dir Facebook und Co. bereitstellen. Unser Tipp: Erstelle dir einen Monats- oder Quartalsplan, um die Aktivitäten in den sozialen Medien perfekt mit deinen weiteren Marketing-Maßnahmen abzustimmen.
  • Suchmaschinenoptimierung
    Der einfachste und vor allem günstige Weg, um neue Besucher in deinen Shop zubringen? Suchmaschinenoptimierung! Und auch wenn die Arbeit in diesem Bereich nicht vom ersten Tag an deine Sales erhöht, so lohnt sich der Invest dennoch langfristig! Schließlich kann kaum eine Komponente deiner Marketing-Strategie so geringe Akquisitionskosten aufweisen wie die Suchmaschinenoptimierung. Besonders einfach gelingt dies zum Beispiel durch die Veröffentlichung neuer Beiträge in deinem Blog oder das Aktualisieren in die Jahre gekommener Texte. Auch Plug-ins können hilfreich sein, um dich auf typische SEO-Fehler hinzuweisen und Tipps für deren Behebung zu geben. Hast du etwas mehr Zeit übrig, denke doch einmal an ein Whitepaper oder eine neue Landingpage.
  • Bezahlte Werbung
    Natürlich sollten auch SEA-Kampagnen nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen – je nach eigenen Zielen bieten sich hier verschiedene Formate an, die mal dem Branding deiner Marke helfen, mal die Umsätze in deinem Shop erhöhen sollen. So eignen sich Banner beispielsweise hervorragend für reichweitenstarke Kampagnen, etwa wenn du deinen Black Friday-Sale bewirbst, und das Retargeting, während Kanäle wie Anzeigen in der Suchmaschine und Shopping-Kampagnen eher auf Conversions ausgerichtet werden können. Gleiches gilt im Übrigen für bezahlte Werbung in sozialen Medien wie Facebook oder Instagram. Überlege dir vorab, welches Ziel du mit der Kampagne verfolgst und richte deine Texte, Creatives und Co. genau auf dieses Ziel aus.
  • Content Marketing
    Auch der Begriff Content Marketing ist seit vielen Jahren in aller Mund – und das zu Recht, schließlich zahlt sich auch diese Arbeit langfristig aus. Kunden wissen es zu schätzen, wenn du ihnen praktische Tipps, Anleitungen, Infos und Co. bereitstellst– das kann zum Beispiel in Form von Webinaren, Podcasts, E-Books, Video-Anleitungen oder auch Quizfragen passieren. Stelle deinen Neu- und Bestandskunden doch beispielsweise regelmäßig die neusten Trends aus der Bekleidungsbranche vor oder berichte in deinem Blog über eine neue Marke, die du in dein Angebot aufgenommen hast. Übrigens: Auch klassische PR-Arbeit kann in den Bereich des Content-Marketings fallen und das Image deines Shops positivbeeinflussen.
  • Kollaborationen
    Du arbeitest eng mit einemanderen Unternehmen zusammen oder hast gemeinsam mit einer anderen Marke odereinem Influencer eine Kollektion entwickelt? Lasse diese Kollaboration unbedingt auch Teil deiner Marketing-Strategie werden und arbeite eng mit der anderen Partei zusammen. Schließlich hast du so die Möglichkeit, nicht nur deine eigene Zielgruppe zu erreichen, sondern auch das Publikum einer anderen Marke von deinen Produkten zu überzeugen.
  • E-Mail-Marketing
    Eine alte, aber mehr als bewährte Komponente einer Marketing-Strategie, die sich immer wieder neuerfinden lässt: das E-Mail-Marketing. Um deine Kunden immer wieder mit neuen Infos zu versorgen oder über die neusten Produkte zu informieren, solltest du unbedingt einen E-Mail-Verteiler aufbauen. Dies kann entweder im Kaufprozesspassieren, indem du deine Kunden bittest, sich für deinen Newsletter anzumelden, oder aber durch Opt-in-Formulare auf deinem Blog oder deiner Webseite. Lockt eine kleine Ermäßigung bei der Einschreibung zum Newsletter, ist die Hemmschwelle für die Anmeldung erfahrungsgemäß zudem deutlich kleiner. Bitte beachte: Mit dem Wachstum deiner Adressatenliste ist eine Segmentierung der Daten unerlässlich. Teile deine Kunden dazu in unterschiedliche Gruppen ein und sprich sie gezielter an, bspw. mit passenden Zusatzprodukten zu ihrem letzten Kauf.
  • Video-Marketing
    Was früher ausdrucksstarke Bilder, sind heutzutage coole Videos – daher sollte auch Bewegtbild nicht in deiner Marketing-Strategie fehlen. Und die Erstellung der Inhalte ist zum Glück auch kein Hexenwerk mehr – alles, was du brauchst, ist ein Handy und eine oftmals kostenlose App, mit der du das Video zuschneiden kannst.
  • Werbegeschenke und Aktionen
    Gewinnspiele, kleine Werbegeschenke oder Rabattcodes, die über Influencer, E-Mails, Banner und Co.in die Welt getragen werden können – auch wenn Aktionen und Werbegeschenke in der Regel nicht auf der täglichen To Do Liste eines Werbetreibenden zu finden sind, können solche Komponenten – sinnvoll eingesetzt – ein wichtiger Bestandteil deiner Marketing-Strategie sein. Überlege dir am besten bereits zu Jahresbeginn, an welchen Aktionen (Weihnachten, Black Friday, Ostern …) du teilnehmen willst und wie du deine Kunden über Rabatte und Co. informierst.

Fazit: Eine Marketing-Strategie aus mehreren Säulen zahlt sich aus!

Es ist zwar viel Arbeit, aber eine echte Marketing-Strategie rentiert sich. Wenn einzelne Komponenten gerade nicht performen, werden sie durch andere abgefedert. Außerdem greifen die einzelnen Pfeiler ineinander und bilden in Kombination synergetische Effekte. Davon abgesehen ist es nie empfehlenswert alles auf eine Karte zu setzen.

Quellen:

https://savvyrevenue.com/blog/marketing-strategy/
https://www.oberlo.com/blog/online-marketing-strategies-ecommerce

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